Mit der zweiten Ausstellung der Magma-Triennale möchten die Macher*innen an den Erfolg des Auftakts 2015 im Kunstraum Hermann in Hochdorf anknüpfen und erneut eine überregionale Ausstrahlung erreichen. Im November 2018 zeigt Magma in der Shedhalle Zug vierzehn Kunstschaffende, die alle einen direkten Bezug zur Zentralschweiz haben.
Shedhalle Zug | Magma Triennale #2
- Publiziert am 10. August 2018
Die Magma-Triennale geht in die nächste Runde und präsentiert im November 2018 ein faszinierend diverses Spektrum der zeitgenössischen Malerei.
Malerische Grenzen ausloten
Die Präsentation der Positionen provoziert eine Auseinandersetzung mit diversen Wirkungsweisen von Malerei. Es werden Arbeiten gezeigt, die den traditionellen Begriff der Malerei sprengen und die malerischen Grenzen innerhalb anderer Techniken ausloten. Die eingeladenen Kunstschaffenden setzen sich mit Fragen über die ursprüngliche Technik der Malerei auseinander. Formen und Farben, deren Überlagerung und Verschränkung sind Motive vieler Werke, die malerisch aber auch installativ oder skulptural umkreist und beleuchtet werden. So geht es vielmehr darum, aus der Zweidimensionalität in den Raum zu expandieren und Ausdrucksweisen der Malerei zu präsentieren.
Kunstvermittlung und Rahmenprogramm
Während der Ausstellung sind Workshops und Führungen für Familien, Schulklassen, aber auch für ein Fachpublikum und die weitere Öffentlichkeit geplant. Durch das Vermittlungsformat Kulturenbrücke wird die Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeiten für Asylsuchende, Migrant*innen und ermöglicht und damit der Kulturaustausch gefördert. Ebenso wird ein Podiumsgespräch mit Fachleuten aus unterschiedlichen Sparten der bildenden Kunst, sowie musikalische und performative Beiträge von einzelnen beteiligten Kunstschaffenden stattfinden.
Magma-Triennale
Die Magma-Triennale hat sich zum Ziel gesetzt, die zeitgenössische Kunst im Raum Zentralschweiz in Form einer alle drei Jahre wiederkehrenden Ausstellungsreihe zu verankern und zu fördern. Die jeweilige Ausstellung wird geplant und abwechselnd an verschiedenen Orten in der Zentralschweiz realisiert. Der Austausch, die Zusammenarbeit mit Einrichtungen und die lokale Vernetzung ist das wesentliche Interesse, folglich beschäftigt sich MAGMA mit der Frage, wie Kunst und Kultur zu einer langfristigen Standortförderung beitragen können. Um diese umfangreiche Gruppenausstellung als Triennale weiterführen zu können, sind wir auch auf Präsenz und Sichtbarkeit in den Medien angewiesen. Wir würden uns über ihr Interesse und eine Berichterstattung freuen.