Die gebürtige Iranerin Sepideh Nourmanesh zeigt die Klebe-, Saug- und Klappfallen von fleischfressenden Pflanzen als phänotypische Verwandte der Gebärmutter. Der anorganischen Welt widmet sich Carmela Gander. Sie bildet mit Paraffin und farbigen Fäden die Linienformationen in Steinen, Stränden, Schneelandschaften und Flussbetten nach. In Schwarzlicht getaucht stehen ihre Objekte und Textilbilder für den unablässigen Wandel im scheinbar ewigen Gleichen.
Sepideh Nourmanesh & Carmela Gander in einer Doppelausstellung
- Publiziert am 31. Januar 2024
Die Galerie Vitrine stellt zwei Künstlerinnen aus, die beide den Urformen der Natur nachspüren.
Streng übersetzt heisst primordial «von erster Ordnung». Das Wort steht aber auch für «urzeitlich» und «immer schon dagewesen».