Das Nidwaldner Museum lädt die zwei in Norwegen lebenden Kunstschaffenden für ein Ausstellungsprojekt in die Zentralschweiz – Philipp Dommens Heimat – ein. Sowohl Torhild Grøstad als auch Dommen orientieren sich in ihren künstlerischen Arbeiten stark an der Natur und dem Einfluss, den der Mensch darauf nimmt. Im Mittelpunkt der Ausstellung «Spur und Erinnerung» steht das Spannungsfeld zwischen inneren und äusseren Landschaften.
Philipp Dommen und Torhild Grøstad im Winkelriedhaus
- Publiziert am 4. Februar 2025
«Spur und Erinnerung» begibt sich auf die Suche nach der Verbindung zwischen menschlichem Dasein, Natur und Körper.
Veranstaltungenshinweise
Die Kunstschaffenden Philipp Dommen & Torhild Grøstad sind vor Ort.
22. Februar 2025 | 14 bis 17 Uhr
Künstlergespräch in Anwesenheit der Kunstschaffenden Philipp Dommen & Torhild Grøstad. Moderation: Jana Avanzini, Michael Sutter, Co-Kuratoren
23. Februar 2025 | 14 Uhr
Spur und Erinnerung
Innerhalb einer dialogischen Gegenüberstellung bieten die zeichnerischen Werke von Torhild Grøstad sowie die Skulpturen und Maschinen von Philipp Dommen sowohl kritische als auch humorvolle Perspektiven auf die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt.
Philipp Dommen (*1952) ist in Sursee aufgewachsen, im Kollegium St. Fidelis in Stans zur Schule gegangen und besuchte die Schule für Gestaltung in Luzern. Anschliessend absolvierte er eine Ausbildung zum Steinbildhauer und verbrachte einige Auslandaufenthalte in Irland, bevor er 1983 an die Kunstakademie in Oslo wechselte.
Torhild Grøstad (*1958) stammt aus Flatdal in Norwegen. Sie absolvierte ihre künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie in Oslo, wo sich die beiden Kunstschaffenden kennenlernten. Nach dem Studium zog es beide im Jahr 1986 nach Svartdal in die Region Telemark zurück, wo sie heute leben und arbeiten.
(Textgrundlage: Nidwaldner Museum)