Le-lieu ist ein Raum für ortsspezifisches Kunstschaffen im Palais Bleu in Trogen. Annatina Caprez, Berni Doessegger und David Gaus arbeiteten dort vier Tage lang an ihrem Projekt p-r-o-x-y.
Palais Bleu | "p-r-o-x-y"
„p-r-o-x-y“ ist die zweite Ausstellung, die im Palais Bleu, dem ehemaligen Spital und Pflegeheim von Trogen, stattfindet. Was „p-r-o-x-y“ genau ist, können die drei Künstler noch nicht sagen. „p-r-o-x-y“ oder „Das grosse Werk“ entsteht während den vier Tagen im Palais Bleu. Ausgangspunkt des Werks ist ein Netzwerk aus Begriffen. Die Künstler aus Zürich denken über Begriffe wie Wald, Hierarchie oder Noise nach und wollen diese neu nutzen. Jeder Besucher von „p-r-o-x-y“ ist automatisch Teil des Geschehens und wird ins Projekt einbezogen. Dokumentiert wird das Ganze auf www.p-r-o-x-y.ch
„Le-lieu“ ist eine Plattform zeitgenössischen Kunstschaffens und fokussiert ortspezifisches Arbeiten. Dabei ist nicht ein bestimmtes Medium von Interesse, sondern die Auseinandersetzung vor Ort, mit dem Raum und dessen Geschichte.
Die halböffentlichen Räume im ehemaligen Spital und Pflegeheim «Palais Bleu» sind die Ausgangslage für Raumeingriffe, Interventionen, Installationen, Performances, Aktionen, die drei- bis vier Mal jährlich statt finden und mit Suppe und Wein eröffnet werden.