Die neun Kunstwerke, welche von neun Künstler*innen aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland aus natürlichen Materialien gefertigt wurden, säumten den friedlichen Weg, der auf dem Talboden Andermatt und Hospental verbindet. Bis Ende Oktober war der Landart Pfad begehbar. Mit arttv.ch können Sie die naturnahen Installationen weiterhin bestaunen, jedoch talabwärts, von Hospental nach Andermatt.
Landart Pfad | Andermatt - Hospental | | Perspektiven
Der Weg von Andermatt nach Hospental führte diesen Sommer an neun organischen Kunstwerken vorbei.
Landart
Landart ist Natur-Kunst und sucht sich ihren Platz in der Natur. Da sie aus natürlichen, organischen Materialien entsteht, erlebt sie Veränderungen bis zur Vergänglichkeit. Natur-Kunst hat eine besondere Ausstrahlung und bringt die Betrachter*innen auf sanfte Art zum Staunen. Man fühlt sich privilegiert, diese nur für eine kurze Zeitdauer bestimmten, im Aussenraum eingebetteten Kunstwerke zu bestaunen und ihre Wirkung zu ergründen.
Von Andermatt nach Hospental oder umgekehrt
Diese als Themenpfad konzipierte und aus reinen Naturmaterialien erstellte Landart-Ausstellung mit dem Titel «Perspektiven» war zwischen dem 8. Juni und 31. Oktober 2020 in Andermatt zu besichtigen. Sie wurde von Künstlern aus verschiedenen Teilen der Schweiz, insbesondere aus dem Urnerland sowie aus Süddeutschland errichtet. Es nahmen Teil mit je einem Werk Barbara Gschwind, Kari Joller, Gedeon Regli, Hama Lohrmann, Vera Dzubiella, Leander Locher, Hans Gisler, Yvonne Christen Vagner und Daniel Züsli.