Mit Schöpfungskraft und handwerklichem Können entstanden eindrückliche Werke im Hungerbodenwald auf der Gerschnialp. Kuratorin Claudia Häusler setzte einen Rahmen für das von ihr konzipierte Projekt: Für den Aufbau sollten die zehn Künstler*innen nur organische Materialien aus der näheren Umgebung verwenden. Unter ihren erfahrenen Händen entstanden Installationen und Skulpturen verschiedenster Ausprägungen. Mit wachen Augen können Besucher*innen die ungewöhnlichen Formen in der Natur entdecken
Land Art Pfad | Gerschnialp Engelberg
Der Land Art Pfad 2021 animiert zum Verweilen, Begutachten und Berühren – im besten Fall zum selbst Experimentieren.
Von der Natur berührt
Bereits der Aufbau Anfang Juni war für alle Beteiligten ein Erlebnis. In dieser Zeit waren die Künstlerinnen vor Ort und erste Wandernde konnten ihnen ganz unmittelbar bei der Entstehung der Werke über die Schultern schauen. Doch später lohnt sich ein Besuch. Monatliche Führungen geben Einblick in die Arbeiten und bei jedem neuen Aufeinandertreffen zeigen sich die Werke – von der Natur berührt – in einem neuen Licht. Workshops vor Ort öffneten das Feld der Land Art allen Besuchenden, im Zentrum der Ausstellung steht ein Experimentierfeld mit organischem Material zur Verfügung.