Das Kunstmuseum Luzern zeigt anhand verschiedener Installationen von Schweizer Künstlern die Anfänge und Entwicklung der Videokunst in der 70er und 80er Jahre. Sehr sehenswert!
Kunstmuseum Luzern | Schweizer Videokunst
In den 70er Jahren lieg die Geburtsstunde der Videokunst. Auch Schweizer Künstler probierten sich hier aus. Wie diese Anfänge und ihre Weiterentwicklung bis in die 80er Jahre aussahen, kann man sich jetzt im Kunstmuseum Luzern ansehen. Mit Videoinstallationen und -bändern von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern, die teilweise aus dem Fundus der Künstlerateliers stammen, wird die Geschichte der Videokunst rekonstruiert. Dabei legt die Präsentation besonderen Wert auf Authentizität sowie auf ein umfassendes Erlebnis der räumlich-installativen und auch der auditiven Qualitäten der Werke. Mit dieser Reflexion der Aufführungspraxis will die Ausstellung das Bewusstsein für das vergängliche Medium schärfen. Zugleich wird eine historische Epoche der Videokunst thematisiert, die für den gegenwärtigen Diskurs von Bedeutung ist.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
Hanspeter Ammann, René Bauermeister, Marie-José Burki, Geneviève Calame, Chérif & Silvie Defraoui, Herbert Fritsch/René Pulfer, Jacques Guyonnet, Alexander Hahn, Klara Kuchta, Eric Lanz, Simon Lamunière, Urs Lüthi, Christian Marclay, Muda Mathis/Käthe Walser, Dieter Meier, Gérald Minkoff, Guido Nussbaum, Muriel Olesen, Jean Otth, René Pulfer/Rémy Zaugg, Pipilotti Rist, Alex Silber, Janos Urban, Hannes Vogel, Anna Winteler