Das Kunsthaus Zürich zeigt eine Retrospektive und neue Arbeiten von Katharina Fritsch. Empfangen wird der Besucher von einem Koch. Unheimlich verführerisch!
Kunsthaus Zürich l Katharina Fritsch
Katharina Fritsch (*1956) ist eine der bedeutendsten bildenden Künstlerinnen der Gegenwart. Ihre Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen. Mehr denn Skulpturen sind es eher dreidimensionale Bilder, energetische Präsenzen im Raum, die mit den archaischen Vorstellungen, Wünschen und Ängsten des Menschen spielen. «Warengestell mit Madonnen», 1989, «Tischgesellschaft», 1988, oder «Elefant», 1987, sind auf Grund ihrer bildhaften Prägnanz fest im kollektiven Gedächtnis des Kunstpublikums verankert und auch Teil dieser rund 80 Objekte umfassenden Retrospektive, die viele neue Werke präsentiert.
Bekannt für ihre grossen, hypnotisch wirkenden Skulpturen, die sich in Sekundenschnelle einprägen, spielt Fritsch mit den archaischen Vorstellungen, Wünschen und Ängsten des Menschen. Ihre aktuellen Arbeiten erschliessen neue künstlerische Bereiche, darunter auch den Eros aus dem Blickwinkel der Frau.