Der Titel der Gruppenausstellung ? FREUD/E – Neue Malerei aus Österreich “ möchte mit seinem Wortspiel eine Assoziationskette initiieren: ?Freude” betont die derzeit wieder zu beobachtende Lust am Malen und ist teil des Jahresschwerpunktes zur Malerei der Kunsthalle Palazzo.
Kunsthalle Palazzo | Freud/e
Der Titel der Gruppenausstellung ? FREUD/E – Neue Malerei aus Österreich “ möchte mit seinem Wortspiel eine Assoziationskette initiieren: ?Freude” betont die derzeit wieder zu beobachtende Lust am Malen und ist teil des Jahresschwerpunktes zur Malerei der Kunsthalle Palazzo.
Der Titel spielt zudem auf Sigmund Freud und seine Thematik an. Die ausgewählten KünstlerInnen thematisieren die Figur, den Körper. Die Auseinandersetzung mit dem Menschlichen ist für sie sie letztendlich immer auch eine Beschäftigung mit dem eigenen Selbst, der persönlichen Situation.
Die Malerei dieser jüngeren Künstlergeneration tritt mit einer neu erlangten Freiheit auf: Die Setzungen von Farben und Formen korrespondieren auf besondere Weise mit den Inhalten. Gegenständlichkeit und abstrakte Werte scheinen sich auf eigenartige Weise zu beeinflussen. Es ist, als ob sie mal auf menschliche, tierische oder ästhetische Art kommunizieren und einen fluktuierenden Tausch ihrer ursprünglichen Funktionen und Zeichensysteme ausüben.
Die Exponate sollen Assoziationen anregen, fachlich nachvollziehbare oder individuell empfundene. Das wäre somit die Freude an der Bildbetrachtung, am sich von den malerischen Werten, der Spur des Pinselduktus, der Taktilität von Acryl oder Öl führen bzw. verführen zu lassen.