Seit 25 Jahren engagiert sich das Haus Konstruktiv für konstruktive, konkrete und konzeptuelle Kunst, es sammelt, stellt aus, vermittelt und unterstützt junge KünstlerInnen.
Haus Konstruktiv | Porträt
Konstruktiv, konkret, konzeptuell
Das Museum Haus Konstruktiv beschäftigt sich mit dem Phänomen der zeitlosen Aktualität und mit dem generationenübergreifenden Dialog zwischen künstlerischen Positionen der Vergangenheit und ihrer Weiterführung in der Gegenwart. Es zeigt die Verbindungen zwischen der konkreten und konzeptuellen Kunst, präsentiert das kunstgeschichtliche Erbe Zürichs, setzt es in Beziehung zu Künstlerinnen und Künstlern aus allen Teilen der Welt und baut mit dialogisch angelegten Ausstellungen Brücken zwischen Zeiten, Generationen und kunsthistorischen «Ismen». Die Vergangenheit aus der Perspektive der Gegenwart zu betrachten und aktuelle Kunst in Relation zu ihren Vorläufern zu setzen, ist ein zentrales Ziel der Museumsarbeit.
25 Jahre Haus Konstruktiv
2011 feiert die Stiftung für konstruktive und konkrete Kunst ihr 25. Jubiläum. Als einzige Institution in der Schweiz und eine der ersten in Europa fördert die Stiftung die «konstruktive, konkrete und konzeptuelle Kunst und Gestaltung». Ihr Sitz in Zürich ist kein Zufall: Hier haben Künstler wie Max Bill, Camille Graeser, Verena Loewensberg und Richard Paul Lohse gewirkt und zur Entwicklung der internationalen Moderne beigetragen. Hier entstand ein Zentrum für das Neue Design.
Junge Kunst
Das Museum Haus Konstruktiv hat 2007 gemeinsam mit der Versicherungsgesellschaft Zurich den «Zurich Art Prize» ins Leben gerufen, der mittlerweile internationale Strahlkraft besitzt. Honoriert wird eine überzeugende und eigenständige junge Künstlerposition, die sich auf der Schnittstelle zwischen kulturellem Erbe der konkreten und konzeptuellen Kunst und gegenwärtigen Tendenzen bewegt.