Der ausgezeichnete Zürcher Fotograf Markus Bühler-Rasom über die Faszination, die der arktische Lebensraum und dessen Bewohner – insbesondere die Ureinwohner Nordgrönlands – auf ihn ausüben.
Weltoffen und mit Humor erzählt er haarsträubende Geschichten, die hinter den atemberaubenden Fotos stecken.
Fotos aus Nordgrönland l Nordamerika Native Museum, Zürich
Die Inuit – Leben am Rande der Welt
„Ich bin einfach fasziniert vom Leben in der Arktis und der riesigen Eiwüste“. Dem Werk des Fotografen kann man 10 Jahre harte Arbeit ansehen. Die Menschen am Polarkreis leben mit den Extremen, und sie leben von dem, was die Natur ihnen bietet: Fisch, Wal, Seehund, Eisbär und Rentier. Markus Bühler-Rasom war mit den Jägern auf dem Eis, in der Tundra und auf dem Meer. Er lebte aber auch bei Familien in den nördlichsten Siedlungen, und zeigt so ein ganz und gar zeitgenössisches Bild vom Lebensraum der Inuit zwischen archaischer Tradition und modernem Lebensstil.
Seinem Werk näher kommen kann man in dieser Ausstellung, und auch in seinem Buch, das vor kurzem veröffentlicht wurde.