Was sind die Trends der Zukunft in der Schweizer Kunstszene? «Plattform11» zeigt die besten Arbeiten von Diplomanden der Schweizer Kunsthochschulen.
ewz-unterwerk selnau | Plattform11
Diplomierte Kunstschaffende aus 8 Hochschulen präsentieren neue Arbeiten im ewz-Unterwerk Selnau: «Wir setzen dort an, wo das professionelle Kunstschaffen beginnt und zeigen einen Querschnitt auf höchster Ebene.»
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, BFH Hochschule der Künste Bern, Haute école d’art et de design – Genève, École cantonale d’art de Lausanne, Hochschule Luzern – Design & Kunst, École cantonale d’art du Valais, Sierre, F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich, Zürcher Hochschule der Künste
Die Jury von «Plattform» wird jährlich neu gebildet. Sie setzt sich aus vier KunsthistorikerInnen verschiedener Universitäten der Deutschschweiz und der Romandie sowie dem Vorstand des Vereins Kunstwollen zusammen. Die Zusammensetzung der Jury beschränkt sich ganz bewusst auf junge Personen. Auf diese Weise begegnen sich Kunstschaffende und KunsthistorikerInnen auf einer Ebene. Gleichzeitig wird damit jungen KunsthistorikerInnen eine Möglichkeit geboten, sich beim Kuratieren einer Ausstellung direkt zu beteiligen.
Der Verein Kunstwollen möchte interdisziplinär, sowie über Sprachbarrieren hinaus, den Austausch zwischen Kunstschaffenden und Kulturtheoretikern, zwischen Fachhochschulen und kunsthistorischen Instituten fördern. Durch eine intensive Zusammenarbeit und im wechselseitigen Austausch soll die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit gemeinsam erarbeitet werden. Dabei sollen aktuelle Tendenzen reflektiert und institutionalisierte Modelle des Kunst- und Ausstellungsbetriebs kritisch hinterfragt werden.