Während eines langen Wochenendes zeigt das Bundesamt für Kultur die prämierten und eingereichten Publikationen. Der diesjährige Jan-Tschichold-Preis geht an Krispin Heé, ein Ausstellungsraum ist ihren Buchprojekten gewidmet.
Die schönsten Schweizer Bücher | Temporärer Bookshop
- Publiziert am 22. Juni 2021
Krispin Heé (*1979) ist als selbständige Grafikerin in Zürich und Berlin tätig. Ihr Werk wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Ihre Bücher wurden bereits mehrfach im Wettbewerb Schönste Schweizer Bücher prämiert und sie war zweimal Finalistin im Schweizer Designwettbewerb. Krispin Heé hat unter anderem auch den Swiss Print Award und 2020 den Walter-Tiemann-Preis in Leipzig gewonnen. Sie wird regelmässig zu Vorträgen und internationalen Symposien wie zum Beispiel die Typojanchi Typography Biennale (Seoul) und die Brno International Biennial of Graphic Design eingeladen.
Förderung der Buchgestaltung
Das Bundesamt für Kultur (BAK) führt jedes Jahr den Wettbewerb «Die schönsten Schweizer Bücher» durch. Es zeichnet damit hervorragende Leistungen im Bereich der Buchgestaltung und ‑produktion aus und richtet die Aufmerksamkeit insbesondere auf Werke, die zeitgenössische Tendenzen zum Ausdruck bringen. Die 19 schönsten Bücher des Jahrgangs 2020 wurden vom BAK auf Empfehlung der fünfköpfigen Jury unter dem Vorsitz des Grafikers Gilles Gavillet ausgezeichnet. Vom 24. bis 27. Juni 2021 werden die Bücher in einer Ausstellung im Helmhaus in Zürich gezeigt und anschliessend an weiteren Orten in der Schweiz und im Ausland zu sehen sein.
Temporärer Bookshop
Bereits zum 11. Mal ist der Wettbewerb «Die schönsten Schweizer Bücher» des Bundesamts für Kultur im Helmhaus Zürich zu Gast. «Die schönsten Schweizer Bücher» des laufenden Jahres sowie der letzten Jahrgänge werden während der Ausstellungszeit erhältlich sein.
Text: BAK/Helmhaus Zürich