Landende Vögel aus Lindenholz und Fichtenästen oder überdimensionale «Sternschnuppen», die vom Himmel gefallen zu sein scheinen – auf der Gerschnialp in Engelberg wird die Natur in diesem Sommer und Herbst zur Kulisse einer besonderen Kunstausstellung.
Die Natur als Leinwand: Landart-Ausstellung in Engelberg
- Publiziert am 26. Juni 2023
Auf dem «Landart Pfad» sind Werke von zehn Künstler:innen aus der Schweiz und aus Europa zu bestaunen.
Kunstschaffende: Adrian Künzi aus Dürnten ZH, Elias Zürcher aus Sursee LU, Christine Läubli aus Winterthur ZH, Iska Speck aus Engelberg OW, Kari Joller aus Neuheim ZG, Carla Hohmeister aus Bad Ragaz SG, Susanne Ruoff aus Köln, Hama Lohrmann aus Augsburg, Myriam Kachour aus Frankreich und Réka Szabo aus Ungarn.
Kunst-Rundgang
Zwischen den hochgewachsenen Bäumen des Hungerbodenwaldes und dem angrenzenden Alpgebiet erwartet Besucher:innen ein drei Kilometer langer Rundgang mit aussergewöhnlichen Überraschungen. Entlang der gut begehbaren, meist beschatteten Wege des Landart Pfades tauchen Kunstobjekte auf, die aus den Materialien der umliegenden Natur gestaltet wurden. Zwischendurch lässt sich immer wieder die Aussicht auf das Bergpanorama von Engelberg geniessen. Holzstämme, Steine, Äste, Moos oder Heu sind die Rohstoffe, aus denen die Künstler:innen ihre Landart-Objekte gestaltet haben. Ob «Natur Waldsiegel», «Story of a Tree» oder «Schaum der Zeit» – unter dem Thema «Episoden» fügen sich die Kunstwerke an zehn Standorten für die Dauer der Ausstellung zu einem Ganzen zusammen.