Mit einer gross angelegten Ausstellung befragen das Museum zu Allerheiligen Schaffhausen und das Kunstmuseum Singen gemeinsam den aktuellen Stand des Mediums in Süddeutschland und in der Deutschschweiz. Eine ideale Möglichkeit, um die Malerei der Gegenwart näher kennenzulernen!
Die grenzüberschreitende Ausstellung «Ohne Titel» ist ein Fest der Malerei
Sie strotzt vor Selbstvertrauen, Lebendigkeit, Strahlkraft und Vielfalt. Der ideale Moment für eine Bestandsaufnahme in zwei Museen.
Künstler:innen Kunstmuseum Singen
Beni Bischof, Benjamin Bronni, Pia-Rosa Dobrowitz, Alex Feuerstein, Tim Freiwald, Konstantin Friedrich, fructuoso/wipf, Dana Greiner, Theo Huber, Anna Jaun, Stefanie Kägi, Nadja Kirschgarten, Christoph Knecht, Florina Leinss, Lipp&Leuthold, Robert Matthes, Mehmet & Kazim, Claudia Magdalena Merk, Jan-Hendrik Pelz, Giacomo Santiago Rogado, Sophia Sadzakov, Astrid Schindler, Hans Vinzenz Seidl, Pascal Sidler, Rebekka Steiger, Christine Streuli, Olga Titus, Fabian Treiber, Pablo Walser
Künstler:innen Museum zu Allerheiligen Schaffhausen
Çiğdem Aky, Enrico Bach, Stefan Bircheneder, Andriu Deplazes, Marie Do Linh, Melanie Dorfer, Jan Gemeinhardt, Ramon Hungerbühler, Luzia Imhof, Mirjam Blanka Inauen, Christelle Kahla, Daniel Karrer, LINO, Jordan Madlon, Ulrich Okujeni, Lin Olschowka, Sanna Reitz, Patric Sandri, Laurentius Sauer, Alessia Schuth, Elza Sile, Marius Steiger, Inka ter Haar, Mariana Tilly, Matthias Wyss, Urban Zellweger, Jan Zöller
Junge Maler:innen
«Ohne Titel» lautet der Titel der grenzüberschreitenden Ausstellung – nur auf den ersten Blick ein Paradoxon: Die Bezeichnung wird von Kunstschaffenden häufig als Werktitel genutzt, um die Wahrnehmung der Betrachter:innen nicht vorab in eine Richtung zu lenken. Die Ausstellung nutzt diese Vorgehensweise ebenfalls, mit gutem Grund: Es geht um die Bandbreite und den Facettenreichtum der Malerei, die es unvoreingenommen zu entdecken gilt. Ohne Titel, dafür mit vielen spannenden jungen Maler:innen, die aber durchaus schon sehr renommiert sind.
*«Natürlich ist das jetzt spekulativ, aber ich sehe in dieser Freude an der körperlichen Auseinandersetzung mit dem Material in der aktuellen Malerei eine mögliche Reaktion auf die Digitalisierung unseres Alltags. Eine erste Reaktion war sicher die plötzliche Präsenz der Performance als
Angebot einer realen Raum- und Körpererfahrung. Mit der Malerei rückt nun das Bild als objekthaftes Resultat eines physischen Arbeitsprozesses mit konkretem Material zurück in den Fokus.»* – Julian Denzeler (Ganzes Interview im artline.org)