Die Ausstellung zeigt Werke von: Susanne Lyner, Patrik Fuchs, Marlis Spielmann, Erwin Schatzmann und Sandra Capaul. Neben öffentlichen Führungen sind in der Ausstellung mehrere Anlässe geplant. In einem Gespräch über das freie Künstlerleben werden Kunstschaffende über die Realität ihres Berufs befragt und diskutieren über die Wirkung von Kunst auf die Gesellschaft.
Die Ausstellungstrilogie «weit – wild – frei» kommt zum Abschluss
Im Herbst untersuchen fünf künstlerische Positionen den Begriff «frei», kuratiert von der IG Halle im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil.
Veranstaltungen
Kunst & Stift
Kurzführung mit Kurator Guido Baumgartner, anschliessend Workshop für Erwachsene.
6. September 2023 | 18.30–20.30 Uhr
Podium Menschenrechte hier und jetzt | Freiheit, Demokratie und digitale Verantwortung
Mit Dr. Christoph A. Karlo, Präsident Robert F. Kennedy Human Rights Switzerland und Hernani Marques vom Chaos Computer Club Schweiz. Das Gespräch thematisiert die Situation der Menschenrechte – nicht in entfernten Staaten, sondern in unserer Gesellschaft in der Schweiz, in Europa. Wie steht es hier um die Freiheit? Und was bedeutet Freiheit im digitalen Raum?
10. September 2023 | 11.30 Uhr
Kulturnacht Rapperswil-Jona | öffentliche Führung
Rundgang durch die Ausstellung mit Guido Baumgartner
16. September 2023 | 19.30 Uhr
Das freie Künstlerleben | Gespräch
Mit Erwin Schatzmann, Ingrid Käser und Tom Haller. Das Gespräch verbindet die Themen der Ausstellungstrilogie «weit – wild – frei». Je ein Künstler / eine Künstlerin aus den drei Ausstellungen ist daran beteiligt. Wir befragen sie über die Realität ihres Berufs und diskutieren über die Wirkung von Kunst auf die Gesellschaft.
22. Oktober 2023 | 11.30 Uhr
Blick in die Ausstellung
FREI ist der Abschluss der 2020 begonnenen Ausstellungstrilogie weit – wild – frei. Während Marlis Spielmann mit grossformatigen, äusserst filigranen Scherenschnitten die Freiheit von Frauen in der Gesellschaft thematisiert, schafft Erwin Schatzmann in seinen multimedialen Installationen ein buntes und grenzenloses Bild des Lebens. Susanne Lyner befreit die Farbe nicht nur von ihrem Träger, sondern geht auch an die Grenze der Formlosigkeit. Mit Bewegung und dem Mittel des provozierten Zufalls schafft Sandra Capaul eine Installation aus verschiedenen Objekten, die alle Teil desselben Prozesses sind. Das Medium Fotografie ist mit Patrik Fuchs vertreten, der in mehreren seriellen Arbeiten Gegenstände und deren menschliche und kulturelle Geschichten sammelt.