Es gibt Fine Art Prints, Poster, Postkarten, Kunsteditionen, Reportagen und all dies auf Spezialpapier, farbig oder schwarz-weiss, selbstverständlich in allen erdenklichen Formaten. Die Motive reichen von Grönland über Bali bis in die innersten Tiefen und Höhen des Glarnerlandes. Menschen und Natur gebannt mit der Fotokamera.
Bilderlager Linthal | Fridolin Walcher
Auf 500 Quadratmetern zeigt der Fotograf Fridolin Walcher seinen Besucher*innen die ganze Bandbreite seines fotografischen Werkes
Glarner Berge
Der in Braunwald geborene Fotograf ist mit seinen aussergewöhnlichen Bildern der Glarner Berge und Gletscher bekannt geworden, die ganz neue Landschaften in Fels und Eis freilegten. Aber sein fotografisches Schaffen ist weit mehr als das. Er hat vom hinteren Glarnerland aus, wo er immer gelebt hat, die halbe Welt bereist, die Tropenwälder in Bali und die Schwefelarbeiter der Vulkane von Java fotografiert. Sein letztes grosses Projekt ist den Gletschern und Inuit in Grönland gewidmet. Wie ein roter Faden zieht sich der Wandel des Lebensraums und dessen Auswirkung auf den Menschen durch sein Schaffen, sowohl in der Landschaftsfotografie wie in seinen Sozialreportagen. Nach seiner Tätigkeit als Realschullehrer hat der Autodidakt sich seit Anfang der 1990er-Jahre ganz auf die Fotografie konzentriert. Er arbeitet an Ausstellungsprojekten und Publikationen, in der Kommunikation und der Industriefotografie. Er hat zahlreiche Preise gewonnen und wurde 2017 mit dem Ostschweizer Medienpreis ausgezeichnet.
Bilderlager
Zuhinterst im Glarnerland, nach der Bahnstation Braunwald kommt der Bahnhof Linthal. In der ehemaligen Spinnerei, gleich gegenüber der Bahnendstation wird heute der Linthpark Glarus Süd betrieben. Hier sind Kreative eingemietet, Den ersten Stock mit über 500 Quadratmetern belegt Fridolin Walcher mit seinem Bilderlager. Hier zeigt er permanent seine Arbeiten, empfängt seine Besucher*innen und hier erhält man eine leise Ahnung von der Vielfalt seines Schaffens. Fridolin Walcher führt hier, wie er sagt, ein «Hoflädeli», in dem er mit seinen fotografischen Arbeiten die ganze Welt zugänglich macht.