Wie nimmt man sich selber wahr in seiner eigenen Umgebung, wie will man wahrgenommen werden und wie nehmen einem die Mitmenschen wahr. Was bringt die Herkunft mit, stellt sie Anforderungen und wenn ja, darf sie das? Wer stellt diese Anforderungen? Ist es besser eine Maske zu tragen?
Andy Storchenegger untersucht sein ambivalentes Verhältnis zur eigenen Herkunft
Die Kunsthalle Wil präsentiert mit «Im Wald des Vaters» eine selbstreflexive Einzelausstellung des Ostschweizer Künstlers
Im Wald des Vaters
Andy Storchenegger befasst sich mit dem ambivalenten Verhältnis der eigenen Herkunft und den unterschiedlichen Wahrnehmungen darauf: der eigenen und die der anderen. Der Künstler stellt in der Ausstellung «Im Wald des Vaters» in der Kunsthalle Wil die Begrifflichkeiten Heimat, Herkunft und Tarnung im Mittelpunkt. So auch den Wald als starkes Bild für die Gemeinschaft, als einen Baum, der sich in der Masse verliert.