Alltägliche Erfahrungen bilden den Ausgangspunkt der Zeichnungen der 1967 geborenen Künstlerin. Sie lässt sich davon zu überraschenden Gedanken und Bildern anregen. Bekannt geworden ist Boeschenstein mit kleinformatigen präzisen Darstellungen vertrauter Dinge, die in der Kombination mit kurzen Kommentaren ihre Selbstverständlichkeit einbüssen und somit Gegenstand philosophischer Betrachtungen werden
Aargauer Kunsthaus | Sandra Boeschenstein
Die umfassende Werkschau der Zürcher Künstlerin Sandra Boeschenstein ist eine Reise in imaginäre Welten.
Sandra Boeschenstein hat sich schon früh ein zeichnerisches Alphabet erschaffen, das sie wiederholt verwendet, inzwischen auch in grossformatigen Papierarbeiten. Sie lotet darin den Raum zwischen sichtbarer und imaginärer Welt aus. Nebst Zeichnungen werden erstmals auch miniaturhafte Objekte gezeigt sowie eine gemeinsame Installation mit Teilen eines Filmes von Edith Jud über die Künstlerin.