Dabei gehen die Teilnehmenden der Frage nach, wie sie dem Auseinanderdriften gesellschaftlicher Gruppen begegnen und welche Rolle Kunst dabei spielen kann, Gräben zu überbrücken und neue Formen der Verbundenheit zu schaffen. Internationale Persönlichkeiten aus Kunst, Architektur, Tanz und Wissenschaft erkunden gemeinsam Lösungsansätze aus in ihren jeweiligen Feldern.
15 Jahre Engadin Art Talks
- Publiziert am 24. November 2025
Teilnehmer:innen
Emily Cross, Neurowissenschaftlerin und Tänzerin, USA
Trajal Harrell,Tänzer und Choreograf, USA
Mariam Issoufou, Architektin, Niger
Ivan Lefkovits, Immunologe und Holocaust-Überlebender, Schweiz/Slowakei
Otobong Nkanga, Künstlerin und Performerin, Nigeria
Jules Spinatsch, Künstler, Schweiz
Ece Temelkuran, Journalistin und Schriftstellerin, Türkei
Jan de Vylder, Architekt, Belgien
Tobia Bezzola, Kunsthistoriker, Schweiz
«Indem wir miteinander und füreinander denken und zusammenkommen, können neue Kräfte und Bewegungen entstehen. Wir müssen neue Formen des Miteinanders finden. Es ist dringend notwendig, Brücken zu bauen und den Zusammenhalt in der heutigen Welt zu fördern. Wenn wir die Angst überwinden, Wissen zu teilen, und bestehende Grenzen und Silos aufbrechen, wird dies möglich.»
Hans Ulrich Obrist, Künstlerischer Direktor der Serpentine Galleries und E.A.T.-Kurator