Das im Jahr 2000 gegründete Neuchâtel International Fantastic Film Festival (NIFFF) hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt der schweizerischen Filmlandschaft entwickelt. Die künstlerische Leiterin Anaïs Emery stellt das Programm 2012 vor.
NIFFF 2012 | Präsentation von Anaïs Emery
- Publiziert am 2. Juli 2012
Ästhetisches Labor der Filmkunst seit der Gründung
Das Konzept des «fantastischen Films», auf dem die Programmation des NIFFF basiert, ist offen und umfassend. Unter «fantastisch» wird alles verstanden, was von der naturgesetzlich definierten Realität abweicht. Solche Grenzüberschreitungen können verschiedene Formen annehmen, sie können spektakulär oder subtil sein, uns in reine Fantasiewelten entführen oder unsere Wahrnehmung des Alltags leicht verunsichern.
Vielfältige Programmation
Es werden unterschiedlichste Filme programmiert: vom Blockbuster zum Autorenfilm, von der schwarzen Komödie zum Science-Fiction-Opus, vom Zeichentrickfilm zur digitalen Animation. Das Ziel des Festivals ist es, sowohl die gegenwärtige Dynamik des Genres als auch seine tragende Rolle in der weltweiten Filmgeschichte zu dokumentieren.