Topmotiviert und voller Tatendrang bringt das Ensemble der Bühne 66 nun endlich nach zwei Jahren pandemiebedingter Theaterpause ihr neues Stück auf die Bühne. «Giulias Verschwinden» ist eine federleichte, detailfeine und melancholische Komödie. Wohltuend und witzig, wie die NZZ den Film beschrieben hat. Die Komödie von Martin Suter ist ein Streifzug durch alle Generationen mit dem Wunsch, immer jung zu bleiben.
Verein Bühne 66 Schwyz | Giulias Verschwinden
Eine humorvolle, höchst aktuelle und genussvolle Komödie, die zum Schmunzeln, aber ebenso zum Nachdenken anregt.
Der Verein Bühne 66 Schwyz wurde 1966 gegründet. Mitglied kann werden, wer während eines Vereinsjahres aktiv vor, auf oder hinter der Bühne mitgewirkt hat. Der Verein hat heute mehr als 130 Aktivmitglieder. Die Stücke werden von der Spielkommission ausgelesen und in der Regel von einem Vereinsmitglied in Schwyzer-Mundart übersetzt. Gespielt wird normalerweise ab Ende April bis Anfang Juni im Verenasaal in Ibach.
Giulias Verschwinden | Zum Stück
Ausgerechnet an ihrem 50. Geburtstag muss es Giulia am eigenen Leib erfahren: Alter macht unsichtbar. Die Begegnung mit John nimmt sie zum Anlass, ihre eigene Geburtstagsparty zu schwänzen. Ihre Freunde warten währenddessen frisch aufgemöbelt, mit Parfüm bespritzt und die Zeichen des Alters weggeschminkt, im Restaurant auf Giulia. Die geschiedenen Eltern der 15-jährigen Jessica stehen vor den Trümmern ihres Erziehungskonzeptes. Wer ist schuld, dass ihr Kind abzustürzen droht? Und Léonie, die an ihrem 80. Geburtstag ihre eigene Party lustvoll sabotiert, zeigt auf, dass ihr das Altwerden und die immer wieder auftretenden Differenzen mit ihrer Tochter schwerer fallen, als ihr lieb ist. Zum Glück gibt es da ihren Freund Willi.