Ein Riesenspass: Rossinis buffoneske Intrigen in der Schönheitsklinik des Dottore Berlusconi (äh Bartolo) …
Theater SG | Il barbiere di Siviglia
Kritik:
Allzu viel über die spassigen Einfälle des Regisseurs und die spielfreudige Umsetzung durch das Ensemble sollte man nicht verraten – nur so viel: Die BesucherInnen können sich auf eine durch und durch intelligent-witzige, herrlich schräge Aufführung freuen, welche doch nie zum blossen Schenkel-klopfen-Klamauk ausartet. Die Inszenierung ist wirklich erfrischend komisch und mit subtilen Seitenhieben versehen!
Inhalt und Werk:
Graf Almaviva hat sich in das Mündel des Doktor Bartolo, Rosina, verguckt. Doch Bartolo bewacht Rosina wie seinen Augapfel, da er selbst die junge Schönheit heiraten möchte. Mit Hilfe des käuflichen Intriganten und Barbiers der Stadt, Figaro, gelingt es Almaviva, den trotteligen Doktor hereinzulegen, und Rosina zu ehelichen. (Dass diese Ehe dann nicht nur glücklich ist, erfährt man in Mozarts LE NOZZE DI FIGARO…)
Die ausführliche Kritik und weitere Informationen zum Werk auf oper-aktuell
Für art-tv und oper-aktuell: Kaspar Sannemann, 16. Mai 2011