Bunt und schrill schallt es dieser Zeit aus dem Kreuzlinger Seeburgpark. «The Black Rider» ist eine mitreissende Parabel auf die Leistungsgesellschaft.
See-Burgtheater Kreuzlingen | The Black Rider
Zum Stück
Försterstochter Käthchen liebt den Schreiber Wilhelm. Und er liebt sie. Doch ein Mann, der nicht schiessen kann, kommt für Förster Bertram als Schwiegersohn nicht in Frage. Er und seine Frau Anne wünschen sich einen Mann wie Robert, der zielsicher trifft. Wilhelms Liebe scheint aussichtslos, doch er gibt nicht auf und übt sich – allerdings ohne Erfolg – im Schiessen. Da erscheint ein hinkender Fremder, der mysteriöse Stelzfuss, und bietet ihm magische Kugeln an, die ihr Ziel nie verfehlen. Der Liebesheirat scheint nichts mehr im Weg zu stehen, hat Wilhelm doch nun die besten Chancen, das alles entscheidende Probeschiessen zu bestehen. Doch der Pakt mit Stelzfuss hat seinen Preis: Die letzte Kugel wird Wilhelm nicht gehorchen …
«The Black Rider» wurde im Thalia-Theater in Hamburg uraufgeführt. Die Handlung des Stückes fusst auf der Volkssage des Freischütz, auf der auch Carl Maria von Webers Oper «Der Freischütz» basiert. Das Stück gewann zahlreiche Auszeichnungen.