Zwei Frauen sitzen auf einer Bank und kommen ins Gespräch, schnell wird es intim und wir hören ihnen dabei zu. Im Theaterstück «Die Bank» geht es um die Sehnsucht nach dem Gesehen-Werden und um Begegnungen, die in der Phantasie vielleicht schöner sind als in der Realität …
Open Air Theaterstück | Die Bank
Nach einem starken Start in der vergangenen Saison ist das Stück der Ustermer Autorin Beatrice Stebler auch dieses Jahr schweizweit zu sehen.
Spielplan 2022
Phönix Theater Steckborn | 13. Mai 2022
LaMarotte Affoltern am Albis | 14. Mai 2022
Fabiggli Buchs | 10. Juni 2022
Militärkantine St. Gallen | 18. Juni 2022
Palais Bleu Trogen | 19. Juni 2022
Kantonsschule Uster | 24./25. Juni 2022
Klibühni Chur | 28./29. Juni 2022
Wunderbar Arbon | 30. Juni/ 1. Juli 2022
Kulturmarkt Zürich | 8./9. Juli 2022
Festival hinundweg, Litschau (A) | 13./14. August 2022
Garage Wtzikon Kultur | 26. August 2022
Theaterhaus Thurgau Weinfelden | 27. August 2022
Atelierhäuser Gockhausen | 28. August 2022
Südpol Kriens | 2. September 2022
KMM Kulturzentrum Drünten | 11. September 2022
Thik Baden 16./17. September 2022
Generationenhaus Bern | 24. September 2022
Die Bank | Zum Stück
Ruth will vergessen. Meret ist auf der Suche. Die beiden Frauen treffen sich Tag für Tag auf einer Bank. Sie sitzen, sie schauen, sie reden. Still und verloren, dicht und konzentriert. Schicht für Schicht nähern sie sich an, tauchen ein in ihre Geschichten, legen ihre Sehnsüchte offen. Die Musik mischt sich mit Kontrabass und Gesang in den Dialog der beiden Frauen, begleitet ihre Erinnerungen und Sehnsüchte und macht Ungesagtes hörbar.
Ausgezeichnet und unter freiem Himmel
Gespielt wird auf Terrassen und Plätzen, in Höfen und Gärten in der gesamten Deutschschweiz, selbst ein Gastspiel in Österreich ist 2022 geplant. Die Zuschauer:innen hören den Ton über einen Kopfhörer, den sie vor Ort in Empfang nehmen können. Die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich hat Beatrice Steblers Theatertext «Die Bank» 2019 mit einem Werkbeitrag ausgezeichnet.
Text: Beatrice Stebler | Regie: Eveline Ratering | Schauspiel: Ruth Schwegler und Sofia Elena Borsani | Musik: Anna Trauffer | Sounddesign: Andi Luchsinger
Quelle:kulturfutur.ch