Bewegung und Klang, Mensch und Objekt, Kunst und Musik. In «Liquid Families» gehen sie eine einzigartige Verbindung ein. Im Vordergrund steht der Prozess, die Gemeinschaft, die als bewegender Chor Objekte verbindet und so eine faszinierende Rauminstallation entstehen lässt. Die Bewegungen sind improvisiert und schaffen zugleich eine Harmonie, die sowohl für die beteiligten Künstler:innen als auch für das Publikum erfahrbar wird.
Nicole Seiler erprobt in «Liquid Families» Formen der Kollaboration
Unter der Leitung der renommierten Choreografin kommen am Theater Casion Zug Laien und Profis für eine klingende Installation zusammen.
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«Liquid Families» von Nicole Seiler im Theater Casino Zug © Julie Masson
In der Diversität liegt die Harmonie
Choreografin Nicole Seiler arbeitet gleichermassen mit professionellen Künstler:innen und mit Laiensänger:innen zusammen. Für die Vorstellungen am Theater Casino Zug, stehen ausschliesslich Sänger:innen aus der Region mit auf der Bühne, die das Stück auf eine besondere Weise mit dem Aufführungsort verbinden. Für «Liquid Families» arbeitet Seiler ausserdem erstmals mit dem Künstlerduo Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger zusammen. Ihre Arbeiten sind geprägt von einem ökologischen Problembewusstsein und machen sich für Symbiosen und das Erkennen der Schönheit von Komplexität und Diversität stark.
