Zwischen Träumen und Wachen singen die Elfen, spielen die Handwerker, leiden die Liebenden – und tanzt das Ensemble von «Tanz Luzerner Theater».
Luzerner Theater | Sommernachtstraum
„Dreaming is good for you.“ ist der Leitgedanke der ersten Produktion von «Tanz Luzerner Theater» in der neuen Saison 2010/11. Unter der künstlerischen Leitung von Kathleen McNurney bringen die Tänzerinnen und Tänzer mit «Tanz 4: Sommernachtstraum» nach langer Zeit erstmalig wieder ein Handlungsballett auf die Luzerner Bühne. Lassen Sie sich entführen in William Shakespeares nächtlichen Wald, wo die Grenzen von Wirklichem und Unwirklichem verschwimmen und sich im Spiel der Irrungen und Verwirrungen doch letztlich alles nur um eines dreht: die Liebe.
Jochen Heckmann debütiert mit dieser Produktion am Luzerner Theater. Im Vordergrund seiner Inszenierung steht, so Heckmann, die Vermischung der Gegensätze: «Magie gegen Vernunft, Natur gegen Zivilisation, Zauberwald gegen Realität … und als Ausgangspunkt eine Hochzeit … doch die Paarungen wollen nicht wirklich zusammen passen. Sie alle taumeln von einer Verliebtheit in die andere, von einer Verwirrung in die nächste, alle Gesetze sind aufgehoben und am Ende des Stücks werden sogar dreifache Liebesschwüre eingegangen, obwohl sie nicht wirklich Glück verheissend klingen.»
Getanzt wird zur Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, über die Robert Schumann sagte: «Das ist ein Necken und Scherzen in den Instrumenten, als spielten sie die Elfen selbst.»