Sieben junge Menschen – sieben fundamental verschiedenen Anschauungen. Im Stück Kei Aber wird mit Tanz, Video und Spiel ein Kampf um Wertvorstellungen auf höchstem Niveau ausgetragen.
Junges Theater Basel | Kei Aber
Absolute Werte und junge Menschen
Kei Aber handelt von sieben jungen Leuten, die versuchen ihre Umwelt verstehen zu lassen was ihnen persönlich wichtig ist. Jede und jeder von ihnen vertritt dabei andere Werte und Anschauungen, die in einer Collage aus Tanz, Text, medialer Intervention und Spiel aufeinander prallen. Gemeinsam ist den sieben Darstellern nur, dass sie alle das Absolute, das undiskutierbar Richtige suchen, kurz: den Punkt an dem es Kei Aber gibt.
Tänzerische Ausdrucksformen
Das Stück wurde von Uwe Heinrich geschrieben und zusammen mit dem Choreographen Ives Thuwis-De Leeuw sowie den sieben jungen SchauspielerInnen erarbeitet. Dabei war es De Leeuw wichtig den Jugendlichen nicht einfach die Bewegungssprache des Modern Dances aufzusetzen, sondern aus ihrem persönlichen Bewegungsrepertoire heraus zu arbeiten, um so eine umso authentischere Ausdrucksform für den Inhalt zu finden. Entstanden ist dabei ein Stück, das nicht nur einen visuellen Reichtum bietet, sondern uns als Zuschauer auch den Spiegel des heutigen Werteverständnis vorhält.