Die Geschwister Pfister kehren mit “Home, Sweet Home!” auf die Bühne zurück. Eine skurile Freakshow
Geschwister Pfister l Home, Sweet Home!
Synopsis: Fräulein Schneider ist dem Champagner und dem Internet verfallen, Ursli dem Gin und seiner bulgarischen Schwägerin. Toni hat nur noch eine halbe Niere, muss zur Blutwäsche und wird von Ursli, der seinen Rollstuhl annektiert hat, als „Dialysen-Toni” verspottet.
Während das Trio auf das erste gemeinsame Interview seit Jahren wartet, kracht es gewaltig vor den Kulissen. Nach zahlreichen bizarren Offenbarungen und Liedeinlagen gipfelt die “Freakshow“ in eine blutige Überraschung.
Kritik: Wer die bisherigen Shows der Geschwister Pfister gesehen hat, muss sich erst einmal an “Home, Sweet Home!” gewöhnen. Die Story und deren Umsetzung sind skurriler und freakiger als bisher. Der Humor teilweise unverständlich bitter, etwa wenn Céline Dion als Vorlage dient. Trotzdem: Ursli und Co sind grossartige Entertainer und wenn man sich auf die neue Show einlässt, wird man überrascht sein, wie lange das Gesehene nachwirkt. Positiv versteht sich! (FS)