Das Tanzfest 2023 präsentiert schweizweit ein aussergewöhnliches Programm abseits der klassischen Bühne
- Publiziert am 17. März 2023
Über 30 Städte aus der Deutschschweiz, der Romandie und dem Tessin sind dabei und zeigen eine Auswahl an zeitgenössischem Schweizer Tanzschaffen.
Die 18. Ausgabe des Tanzfests will dazu animieren, sich gerade in Zeiten von weltpolitischen Krisen und Verunsicherungen nicht zuhause zu verschanzen, sondern rauszugehen, gemeinsam Kultur zu geniessen, sich zusammen aufs Parkett zu wagen und sich gegenseitig Halt zu geben. Das Verbindende und Näheschaffende steht auch im Fokus vieler Arbeiten des Tourprogramms «Dance on Tour», die in ungewöhnlichen Settings stattfinde: Hoch in den Lüften, auf Rollerskates oder in einem Labyrinth …
Dance on Tour – Blick in das Programm
Yasmine Hugonnet kreiert mit ihrem Landschaftsstück «Extensions» eine menschliche Körperskulptur im öffentlichen Raum, in deren Fokus die Wechselseitigkeit der Bewegungen steht, die uns alle verbinden. In «Wheels and Cello» feiern die ehemaligen Eiskunstlaufprofis von Le Patin Libre zu den poetischen Klängen eines Live-Cellos die Freude, ganz nah am Publikum aufzutreten. In der virtuosen Luftakrobatik-Choreografie «ZWISCHEN_BÄUMEN» von öff öff aerial dance darf gemeinsam geträumt, an Wunder geglaubt und dem Zauberhaften Raum gegeben werden. Und «A Walk in Progress» von T42 Dance Projects lädt das Publikum in ein mobiles Labyrinth aus Karton ein, dessen Gänge sich ständig verschieben und dadurch immer neue Begegnungen schaffen.
Workshops und Filmvorstellungen
Darüber hinaus gibt es am Tanzfest schweizweit zahlreiche Shows regionaler Gruppen zu erleben, es werden Tanzkurse und Workshops für alle Alter und Niveaus veranstaltet – und nicht zuletzt kann man an unseren Partys tanzen bis in die Morgenstunden. Mit «Dance on Screen» wird in zahlreichen Städten ein spannendes Programm an internationalen und schweizerischen Tanzfilmen präsentiert, an deren Auswahl Reso, einige Tanzfest-Städte, Cinedans, Zürich tanzt und die Stiftung SAPA, Schweizer Archiv der Darstellenden Künste beteiligt sind.