In der Verbindung von Tanz und Raum werden in …presque rien… die
Fortbewegung des menschlichen Körpers und sein Wechselspiel mit
seiner Umgebung thematisiert und visualisiert.
Company Mafalda | ...presque rien...
Die ungehinderte Bewegung des menschlichen Körpers im Raum scheint eine Selbstverständlichkeit. Aber ist sie nicht immer ein Kompromiss aus zielgerichteter Fortbewegung und dem Umgehen und Vermeiden von Hindernissen? In …presque rien… werden die Fortbewegung des menschlichen Körpers und sein Wechselspiel mit seiner Umgebung thematisiert und visualisiert: Es geht um Deformationen und Erfahrungen, die zu Veränderungen von Körper, Identität und Umgebung führen.
In einer nächtlichen Stimmung entdecken die Tänzerinnen nach und nach den Raum, der durch von der Decke hängende Klebebänder definiert wird, die Landschaft, die sie umgibt. Sie bewegen sich, durchqueren und verändern die Landschaft. Der Raum transformiert sich zur Körperhülle, setzt neue Voraussetzungen für die Physis, die Bewegungsmöglichkeiten, die körperliche Erfahrung und Wahrnehmung.
AUSSTELLUNG
Die im Stück, durch die Tänzerinnen geformten Körperhüllen, werden in einer Ausstellung gezeigt.