Exotisches, Unvernünftiges, Neues. Die 70. Ausgabe der Bregenzer Festspiele eröffnet am 22. Juli mit Giacomo Puccinis Oper «Turandot» und bietet anspruchsvollen Musikgenuss in herrlicher Umgebung.
Bregenzer Festspiele 2015
- Publiziert am 22. Juni 2015
Wiener Symphoniker auf der Seebühne
Die Bregenzer Festspiele eröffnen 2015 ihre erste Spielzeit unter der neuen Intendantin Elisabeth Sobotka mit der Oper «Turandot» von Giacomo Puccini als Spiel auf dem See. Premiere feiert das Werk von Giacomo Puccini am 22. Juli, es sind 25 Folgevorstellungen fixiert. Regie und Bühnenbild stammen von Marco Arturo Marelli, die Wiener Symphoniker spielen unter der Leitung von Paolo Carignani.
Neu gegründetes Opernstudio und Opernatelier
Ein wesentliches Kennzeichen der diesjährigen Saison ist die Verknüpfung verschiedener künstlerischer Formate. So präsentiert das Festival einerseits verschiedene Werke derselben Komponisten an unterschiedlichen Spielorten, und andererseits treten dieselben Künstler in verschiedenen Programmreihen auf. Die kanadische Sopranistin Measha Brueggergosman ist beispielsweise nicht nur bei Musik & Poesie, sondern auch im Rahmen eines Orchesterkonzerts zu hören. Außerdem präsentiert das Festival die Opernkomponisten Giacomo Puccini, Jacques Offenbach und Peter Eötvös auch im Rahmen von Orchesterkonzerten sowie Peter Eötvös bei Musik & Poesie. Neu im Programm sind zudem ein Opernatelier und ein Opernstudio.