«Nidwalden — Objekte erzählen die Geschichten eines Kantons» zeigt auf, warum Nidwalden ein Museum mit mehreren Häusern hat und welche Bedeutung dabei das Salzmagazin, das Winkelriedhaus und die Festung Fürigen sowie die ehemaligen Räume im Höfli haben. Spannend, nicht nur für Einheimische.
Wie wird ein Gegenstand eigentlich zum Museumsobjekt?
Brosche oder Elektromobil - Im Depot des Nidwaldner Museums liegen rund 17’000 unterschiedlichste Objekte.
Ausstellung in der Ausstellung
Vier Nidwaldner Institutionen erhalten die Gelegenheit, sich und ihre Geschichten in einer Ausstellung in der Ausstellung zu präsentieren.
2. April – 5. Juni: Feministisches Nidwalden
8. Juni – 1. September: wird noch bekannt gegeben
2. September – 30. Oktober: Älperbruderschaft Stans
2. November – 29. Januar 2023: wird noch bekannt gegeben
Kulturhistorische Zeugnisse
Vor 150 Jahren gründete der Historische Verein Nidwalden das Museum, um kulturhistorische Zeugnisse für künftige Nidwaldner Generationen zu erhalten. Gesammelt wurde damals alles – und alles wurde im Museum gezeigt. Ein Depot gab es noch nicht. Das ist heute anders. Nur was sorgsam ausgewählt und in Zusammenhänge gestellt wurde, kommt ins Museum. Anhand von rund 300 Objekten aus dem Museumsdepot erzählt die Ausstellung von der Liebe der Nidwaldner:innen zu ihrem Kanton, ihrer Geschichte und ihrem Brauchtum. Die Ausstellung beleuchtet die Sammlungsgeschichte, die im 19. Jahrhundert ihren Anfang nahm, geht aber auch der aktuellen Frage zum musealen Sammeln nach.