Der gebürtige Luzerner Julian Schmidli erzählt in seinem Debütroman «Zeit der Mauersegler» von zwei Jungs, die in der Kindheit so einiges zusammen überstanden haben, bis ein Mädchen aus dem Kosovo ihre Aufmerksamkeit erweckte. Als Erwachsene begeben sich Nino und Tschüge auf eine gemeinsame Reise zur Hochzeit des einen – dabei ergründen sie ihre Vergangenheit und was aus ihrer Freundschaft geworden ist. Julian Schmidli liest für arttv.ch aus seinem Buch.
«Zeit der Mauersegler» erzählt von einer modernen Männerfreundschaft
Stimmen
«Perfekte Ferienlektüre! Eine Geschichte über Buben, die erwachsen werden, über ehrliche Freundschaft, Nähe und Distanz, moderne Männer.» – annabelle | «Wunderbar berührend (…) Ein Geheimtipp, inhaltlich und sprachlich überzeugend, sehr zu empfehlen.» – Luzerner Zeitung | «Ein feinsinniger Debütroman über Freundschaft, Träume und den Preis der Liebe.» – coop Zeitung
Klappentext
Nino und Tschüge sind Aussenseiter. Von den anderen Kindern gehänselt, sind sie in ihrer eigenen Welt zwei unaufhaltbare Helden, sie sind wie Bud Spencer und Terence Hill, sie sind Double Trouble – bis sie auf dem Schulweg wieder mit Kuhmist beworfen werden. Immerhin haben sie einander, doch als Leila, das stille Mädchen aus dem Kosovo, im Dorf auftaucht, wird die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe gestellt. Fünfzehn Jahre später bittet Tschüge Nino, ihn auf eine Reise in den Kosovo zu begleiten, wo Tschüges und Leilas Hochzeit stattfinden soll. Der alten Zeiten wegen. Doch als sie in Ninos viel zu kleinem Fiat 500 Giardiniera losfahren, merken die beiden Männer, wie unterschiedlich sie geworden sind. Auf einem turbulenten Trip durch die Alpen, Italien und den Balkan erkunden sie den Wert ihrer Freundschaft und die Frage, wie viele Geheimnisse sie verträgt. Wie Mauersegler sind sie unterwegs, ohne Pause, immer am Limit, bis das Herz irgendwann nicht mehr mithalten kann. Am Ende der Reise ist die Welt noch dieselbe, aber die beiden Freunde haben sich für immer verändert.