Sie war die erste Presseagentin für Kultur in der Schweiz. Sie sammelt Kunst und Autographen. Die Sammlerin aus Leidenschaft zeigt anlässlich ihres 80. Geburtstags ihre Autographenschätze der Öffentlichkeit.
Kulturagentin | Ruth Binde
Verkaufsausstellung zum 80. Geburtstag der Kulturvermittlerin
Seit ihrem 14. Lebensjahr sammelt die am 7. März 1932 in Bern geborene Ruth Binde Autographen. Von 1957 bis 1972 war sie tatkräftig am Aufbau des Diogenes Verlags beteiligt. 1973 gründete sie eine Presse- und PR-Agentur für ausschliesslich kulturelle Mandate, damals ein Novum. Sie vertrat jahrelang die Verlage Hoffmann und Campe, später S. Fischer und Heyne und betreute deren Autorinnen und Autoren in der Schweiz und Österreich. Daneben übernahm sie Aufträge in den Bereichen Theater, Musik und Kunst. Von 1975 bis 1984 war sie zudem Schweizer Korrespondentin des Börsenblattes für den Deutschen Buchhandel. 1985 initiierte sie auf Anregung von Eynar Grabowsky am Bernhard-Theater Zürich die literarische Gesprächsreihe «Bernhard-Littéraire», die noch heute mit dem gleichen Konzept als «Züri Littéraire» im Kaufleuten weiterlebt. 1998 zeichnete der Regierungsrat des Kantons Zürich Ruth Binde mit der Goldenen Ehrenmedaille für kulturelle Verdienste aus, der höchsten Auszeichnung des Kantons. .