Eine Kindergärtnerin, eine Hüttenwartin, eine Bäuerin und auch eine Reinigungskraft lernt man in «Engadinerinnen – Frauenleben in einem hohen Tal» kennen. Die Geschichten der 18 Frauen sind ganz unterschiedlich, aber eines verbindet sie: die Liebe zum Engadin, wo sie alle leben, wobei manche zugezogen sind, andere ihr Heimatdorf nie verlassen haben.
Engadiner Alltagsheldinnen
- Publiziert am 19. Juli 2024
Angelika Overath stellt in ihren Portraits einen bunten Strauss an Lebensentwürfen von Frauen aus dem Engadin vor.
Angelika Overath (*1957, Karlsruhe) wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis für literarische Reportage und dem Bündner Literaturpreis. Zusammen mit ihrem Mann, dem Literaturwissenschaftler und Essayisten Manfred Koch, führt sie eine Schreibschule in Sent. Zuletzt erschienen «Krautwelten» (Suhrkamp Insel, 2021), eine Hommage an die Kohlpflanzen, der zweisprachige Gedichtband in Vallader und Deutsch «Schwarzhandel mit dem Himmel / Marchà nair cul azur» (Telegramme, 2022) und der Roman «Unschärfen der Liebe» (Luchterhand, 2023).
Klappentext
Von der 25-jährigen Studentin bis zur 83-jährigen Journalistin wird ein breites Spektrum an Lebensentwürfen aufgezeigt, die alle einzigartig sind. Sie bilden ein Panorama des weiblichen Teils der Engadiner Bevölkerung und zeigen für einmal nicht berühmte Personen, die Aussergewöhnliches geleistet haben, sondern diejenigen, deren Wirken zum Engadiner Alltag beiträgt.
Stimmen
«Abseits von Pomp und Glamour blickt Angelika Overath hinter die Fassaden von schmucken Engadinerhäusern, SAC-Hütten oder Mehrfamilienhäusern. Die Biografien berühren. Einige verblüffen.» – Annika Bangerter, CH Media | «Frauenpower von Sils Maria bis Strada.» – Susi Oser, P.S.
(Textgrundlage: Limmat Verlag)