«Räumliche Solidaritäten» zeigt eine Auswahl von Projekten von Studio Other Spaces im Austausch mit lokalen Initiativen und Konzepten aus Flims und der Umgebung. Hinter Studio Other Spaces stehen der weltweit für sein ökologisches Engagement bekannte Künstler Olafur Eliasson und der deutsche Architekt Sebastian Behmann. Gezeigt werden ambitionierte Projekte, die sich vielfältig mit neuen Narrativen zu landwirtschaftlichen, sozialen und infrastrukturellen Themen befassen.
Zukunftsweisende Projekte für ein neues Miteinander im Gelben Haus Flims
Olafur Eliasson und Sebastian Behmann im kollaborativen und interdisziplinären Dialog mit lokalen Akteur:innen.
Das Gelbe Haus wurde als Verein 1999 mit dem Zweck gegründet, in Flims Kultur mit nationalem und internationalem Anspruch zu fördern. Die Vereinsaktivitäten – namentlich die Ausstellungen – werden mit öffentlichen und privaten Mitteln (Gemeinde Flims, Pro Flims, Institutionen, Stiftungen, Privatwirtschaft und Gönner) sowie mit Mitgliederbeiträgen und den Einnahmen aus der Ausstellungstätigkeit finanziert. Die Hauptereignisse des Jahres bilden in der Regel jeweils zwei saisonale Ausstellungen im Winter und im Sommer mit entsprechenden Rahmenveranstaltungen. Die Themenbereiche umfassen sowohl die Alltags- wie auch die klassisch philosophische Kultur in den Bereichen Kunst, Medien, Architektur, Design und Volkskultur. Das Haus ist Plattform für Regionales und Internationales und leistet so einen Beitrag für einen ambitionierten Kulturdiskurs.
Räumliche Solidaritäten – Stadt und Land
In der Ausstellung im Gelben Haus zeigen der dänisch-isländische Künstler Olafur Eliasson und der deutsche Architekt Sebastian Behmann mit ihrem 2014 gegründeten Büro Studio Other Spaces eine Ausstellung, welche Arbeiten des Berliner Studios mit lokalen Projekten aus der Region Flims in einen Dialog treten lässt. Studio Other Spaces erforscht mit einer experimentellen Herangehensweise neue Methoden zur Gestaltung von Räumen. Im Vordergrund ihrer Praxis steht immer, interdisziplinär und kollaborativ zu arbeiten, und dabei atmosphärische und gefühlte Qualitäten der Umgebung in den Entwurfsprozess miteinzubinden und durch die geschaffenen Räume erfahrbar zu machen.
(Textgrundlage: Das Gelbe Haus)