Die Ausstellung «Swim City»lenkt erstmals den Blick auf ein zeitgenössisches Phänomen im urbanen Raum: das Flussschwimmen als Massenbewegung – eine Schweizer Erfindung des 21. Jahrhunderts. Städte wie Basel, Bern, Zürich und Genf haben den Fluss seit Jahrzehnten schrittweise als natürliche, öffentliche Ressource in der gebauten Umwelt erschlossen.
Schweizerisches Architekturmuseum | Swim City
- Publiziert am 7. Februar 2019
Vorbild für den Rest der Welt
Der Fluss wurde zum Vergnügungsort direkt vor der Haustür, der fest im Alltag verankert ist. Bewundernd schaut das Ausland auf die Badekultur an Rhein, Aare, Limmat und Rhône. Städte wie Paris, Berlin, London und New York sehen darin ein Vorbild, wie sie ihre Flussräume wieder als räumliche Ressource zurückgewinnen können, um die urbane Lebensqualität der Menschen nachhaltig zu verbessern.