Renate Flury zeigt in der neuen shed im Eisenwek Frauenfeld “was mich nährt” – lustvoll, tiefgründig und witzig zugleich.
neuer shed | Renate Flury
Seit Anfang Juni arbeitet die Thurgauer Künstlerin Renate Flury im Sommeratelier des „neuen sheds im eisenwerk“ an ihrer Ausstellung „was mich nährt“ und hat dabei die ehemalige Fabrikhalle in eine witzige, skurrile und sinnliche Landschaft verwandelt. „was mich nährt“ vereint ältere und ganz neue Arbeiten zu einem Gesamten, wobei die Vielseitigkeit der Künstlerin im Umgang mit Medien und Materialien besonders auffällt. Stein, Wachs und Schaumstoff gehören ebenso zu ihrem Schaffen wie der Zeichnungsstift oder der Computer – all diese Instrumente kann sie auf ganz eigene Weise für sich nutzbar machen. Im Spiel mit Grössenverhältnissen, Schwere und Leichtigkeit, Statik und Bewegung greift Flury immer wieder das Thema der Körperlichkeit auf, die des Menschen einerseits, die ihrer Plastiken andrerseits.