Historische, fantastische, visionäre Szenerien, von Miniatur bis Monumental, lassen die Welten der zwölf Künstler*innen in einer vielfältigen Ausstellung aufleben. Ein Kaleidoskop an einzigartigen Blicken, die unsere vermeintliche Wirklichkeit begutachten und darüber hinausweisen.
Museum Bruder Klaus Sachseln | Weltenmachen
Der Mensch macht die Welt
Jede Welt hat ihre eigenen Gesetze. Die Weltenmacher*innen vereinen in gut 70 Exponaten Dokumentarisches und Erzählerisches mit Vision und Handwerk. Ihre Arbeiten zeugen von der Lust, Neues zu entdecken und künstlerische Techniken weiterzuentwickeln. Historische Modelle von Marius Rappo und deren Entstehung bilden den Auftakt zu einer Entdeckungsreise, die Bezug nimmt auf den Sachsler Modellbauer Christian Sigrist. Im Ökonomiegebäude des Museums hat er seine eigene Dauerausstellung. Mit grossem handwerklichem Können und genauer Beobachtungsgabe bilden diese „Handwerker“ reale Welten in kleinen Modellen nach. Weiter führt die Reise zu abstrakten Welten, von konstruierten Landschaften zu Collagen monumentaler Grösse, zu Paillettenbildern und computergenerierten Panoramen, zu gezeichneten Pixeln und malerischen, fantastischen Erinnerungen. Den Ausgestellten gemeinsam ist, dass ihre Werke Teil eines einzigartigen Universums sind, in dem sie sich mit ihren Arbeiten bewegen.
Zwölf Künstler*innen
Weltenmachen stellt Arbeiten aus von Stefan Bucher-Twerenbold, Frédéric Clot, Sabine Hertig, Monica Ursina Jäger, Ofra Lapid, Lukas Liederer, Marius Rappo, Stefan Rogger, Marco Scorti, Olga Titus, Matthias A. K. Zimmermann und Peter Storrer.