Am 24./25. August startete in Zürich die Lomorallye, der schnellste aller Fotowettbewerbe. Dieses Jahr zum fünften Mal.
lomorallye'07
Ausgerüstet mit einer LOMO, dem Meisterstück russischer Kamerabaukunst des letzten Jahrhunderts, beginnt eine Mission zur Ästhetik des Zufalls. Gewinnerbilder reisen nach London, wo sie auf dem Trafalgar-Square gezeigt werden. Teilnehmen kann jeder – Leihkameras liegen bereit – weder lomographische noch fotografische Erfahrung sind notwendig.
Lomorallyes finden in jeder Weltstadt statt. Als etwas andere Fotowettbewerbe ziehen sie eingefleischte Lomografinnen gleichermassen an wie Neulinge. Allen gemeinsam sind die Begeisterung für fotografische Experimente und der Mut zum visuellen Zufall.
Die zürcher Lomorallye ist eine der schnellsten und härtesten ihrer Art. Zwölf Stunden, eine Spätsommernacht, und eine Rolle Film müssen für die Mission ausreichen. Die Rallye startete am Freitag Abend (24. August). Am Samstag Morgen waren die Filme belichtet und schon am frühen Abend lagen die Abzüge bereit für die Präsentation und die Prämierung.