Erde, Filmprojektion, Papier. Lara Almarcegui, Alexander Gutke, Katharina Hinsberg. Im Kunsthaus Baselland feiern sie ihre Kunst. Ein Spiel mit Raum, Wahrnehmung und Poesie.
Kunsthaus Baselland | Almarcegui, Gutke, Hinsberg
Lara Almarcegui
Die in Rotterdam lebende spanische Künstlerin Lara Almarcegui (*1972) wurde international bekannt durch ihren fulminanten Auftritt 2013 an der Biennale von Venedig, für die sie den spanischen Pavillon bespielte. Für ihre erste Einzelausstellung in der Schweiz thematisiert sie in einem neuen Werkkomplex sowohl den Ort und die Architektur des Kunsthauses Baselland, als auch die Stadt Basel mit ihren aktuellen städtebaulichen Projekten, Visionen und Potenzialen und und ermöglicht einen neuartigen Blick darauf.
Katharina Hinsberg
Die Künstlerin Katharina Hinsberg (*1967) lebt auf der Raketenstation in Neuss bei Düsseldorf. Hinsbergs Werke verhandeln Aspekte der Malerei oft als anschauliches, bewegliches Gefüge, bei dem Massgaben des Raumes, Setzungen der Künstlerin und Handlungen des Publikums vereint werden. Im Annex des Kunsthaus Baselland hat sie einen kombinatorischen Farbraum aus Feldern und Farben entwickelt, welcher während der Ausstellung im stetigen Wandel steht.
Alexander Gutke
Der im schwedischen Malmö lebende und dort hauptsächlich arbeitende Künstler Alexander Gutke (*1971) präsentiert seine erste grössere institutionelle Einzelausstellung. Gutke widmet sich auf subtile wissenschaftliche und zugleich auch humorvolle Weise dem Thema der Filmprojektion und deren Wahrnehmung. Für die Ausstellung im Kunsthaus Baselland hat Gutke eine Reihe von neuen Werken realisiert.