Die Positionen in der Gruppenausstellung beschäftigen sich mit den drängenden Problemen unserer Zeit. Gemeinsam erkunden und erweitern die sie die Grenzen dessen, was Fotografie heute ist und sein kann. Als vielfältige Gruppe von Kunstschaffenden präsentiert jede:r von ihnen eine eigene visuelle Sprache. Was sie gemeinsam haben, ist ihr kritischer Blick auf die Welt um uns herum.
In Biel wurde der Prix Photoforum 2023 verliehen
- Publiziert am 21. November 2023
Medium Fotografie
Die Kunstschaffenden nutzen das Medium der Fotografie, um gesellschaftliche Fragestellungen und aktuelle Probleme in der Welt zu hinterfragen. Gleichzeitig erforschen sie, wie sich diese Themen auf persönlicher Ebene auswirken, wobei sie zwischen lokaler, historischer, symbolischer, emotionaler und körperlicher Perspektive navigieren. An der Ausstellung «Prix Photoforum 2023» nehmen teil Naara Bahler, Anna-Tia Buss, Jonas Feige, Laura Gauch, Laura Paloma, Mahmoud Khattab, Thomas Annaheim Lambert, Pablo Lerma, Mathilda Olmi, Mikko Rikala und Pedro Rodrigues.
Open Call
Die Teilnehmenden der Ausstellung wurden durch den jährlichen Open Call des Prix Photoforum ausgewählt. 130 Kunstschaffende aus allen Bereichen der Fotografie haben ihre Arbeiten eingereicht. Der Prix Photoforum ist bekannt für seine Offenheit gegenüber Kunstschaffenden aus allen Bereichen der Fotografie, unabhängig von Nationalität, Alter oder Karrierestufe. Unsere Jury, bestehend aus Daniel Blochwitz (freiberuflicher Kurator, Dozent, Publizist und Berater), Federica Chiocchetti (Direktorin Museum of Fine Arts Le Locle), Brigitte Lustenberger (Künstlerin, Fotohistorikerin, Vorstandsmitglied), Yann Mingard (Fotograf, Vorstandsmitglied) und Amélie Schüle (Direktorin Photoforum), die elf Positionen für die Ausstellung sowie die diesjährigen Preisträgerinnen Laura Gauch (1. Preis) und Naara Bahler (2. Preis) ausgewählt.
(Text: Photoforum Pasquart)