Nicht alles dreht sich im Güterschuppen direkt um Corona, aber vieles. Auf 750 Quadratmeter, 30 davon im Untergrund, bildet diese vielfältige Ausstellung ein künstlerisches und lebendiges Glarner Abbild der Zeit der grossen Verunsicherung ab. Gut achtzig aktuelle Werke sind unter dem Mantel der Corona Pandemie entstanden, mal humorvoll, mal voller Ernsthaftigkeit.
Güterschuppen Glarus | #coronakunstglarus
Siebzig Künstler*innen zeigen im Glarner Güterschuppen was sie in diesem Coronajahr geschaffen haben.
Künstler*innen
Moïra Anderegg, Esther Angst, Su Arnold, tamar aviv, Susanne Balmer, Frank Birk, Margareta Bissig, Ruth Blesi, Klaus Born, Ueli Bruppacher, Afrodin D, Bianca Dörig, Lisa Eikrann, Allam Fakhour, Estrellita Fauquex, Filter und Masse, Anna Gasenzer, Marina Hauser, Susanne Hauser, Marcel Hess, Susan Honegger, Yvonne Hönegger, Daniela Hoppensack, Katrin Hotz, Beat Huber, Andrea Iten, Silvia Kamm-Gabathuler, Elsbeth Kuchen, Ferit Kuyas, Jeremias Landolt, Daniel Ledergerber, Walter Lehmann, Toni Lengen, Jack Leuzinger, Ruth Malacarne, MARCK, Regula Michell, Lotte Müggler, Andreas Müller, müller-emil, Andrea Mutti, Paul Nievergelt, Matthias Noser, Pat Noser, Eva Oertli, Nina Oertli, Rolf Oertli, Rahel Opprecht, Monika und Jacky Orler, Duo Perfona (Magdalena Mattenberger & Martin Stützle), Pialeto, Karin Reichmuth, robo, Marco Russo, Silvia Schneider, Brigitta Schrepfer, Erika Sidler, Mirko Slongo, Biggi Slongo-Gastrich, Sabina Speich, Sofia Spiller, Werner Stauffacher, Sandro Steger, Paul Steiner, Karin Stucki, Sasi Subramaniam, Stjepan Sulkan, Samuel Trümpy, Claudia E. Weber, Antonio Wehrli, Christa Wiedenmeier
Reagieren
Die Kuratorin Rahel Opprecht, von Beruf freie Tanz- und Bewegungslehrerin und selbst ausstellende Künstlerin, hat zusammen mit dem Projektleiter Ernst Baumgartner reagiert. Reagiert auf die Vollbremsung, den Stillstand, die verordnete soziale und physische Starre. Sie hat ihr weitläufiges Beziehungsnetz spielen lassen und im Güterschuppen eine beeindruckende Anzahl an Kunstschaffenden, alle im Glarner Tal wohnhaft, zu einer lebendigen und sehr aktuellen Ausstellung unter dem Hashtag #coronakunstglarus vereinigt. Das Thema der künstlerischen Arbeiten war frei, einzige Bedingung, die Werke mussten im Coronajahr entstanden sein. Es stellen alle Generationen aus, von 10 bis 87 Jahre und alle Medien sind vorzufinden: Kunsthandwerk, Malerei, Skulpturen, Fotografie, Installationen, Videoarbeiten sowie Performances bei der Vernissage. International anerkannte Künstler sind vertreten und auch solche, die erstmals mit einem Werk an die Öffentlichkeit treten.