Simone Hopferwieser-Thomae wohnte in Baden und war ihr ganzes Leben lang als bildende Künstlerin aktiv. Der Nachlass beinhaltet Malereien und Grafiken der konstruktiven und abstrakten Kunst und zeigt, dass sich die Künstlerin inmitten verschiedener Strömungen der Gegenwartskunst bewegte. Die Ausstellung im Kunstraum Baden entsteht in Kooperation mit der Galerie im Gluri Suter Huus Wettingen.
Einblicke in den künstlerischen Nachlass von Simone Hopferwieser-Thomae
- Publiziert am 11. Februar 2025
Die Künstlerin hinterliess einen Bestand von über 100 Werken aus unterschiedlichen Schaffensphasen.
Über 100 Werke
In den späten 1970er- und 1980er-Jahren verzeichnete Simone Hopferwieser-Thomae (auch: Thomae-Cottier, 1927–2024) eine rege Ausstellungstätigkeit im Kanton Aargau, war u.a. in verschiedenen Gruppenausstellungen im Aargauer Kunsthaus und im Trudelhaus Baden vertreten. Sie machte durch ihre Teilnahme an Wettbewerben für Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau auf sich aufmerksam und veröffentlichte 1998 eine Publikation mit ausgewählten Werken im Eigenverlag. Ab den 2000er-Jahren liess ihre Ausstellungstätigkeit nach, jedoch nicht ihre Schaffenskraft. Bis zu ihrem Tod im Januar 2024 war sie künstlerisch tätig. Ein Grossteil des künstlerischen Nachlasses von Simone Hopferwieser-Thomae wird gleichzeitig in der Galerie im Gluri Suter Huus Wettingen und im Kunstraum Baden gezeigt. Dabei wird ihr Schaffen in aktuelle Diskurse eingebettet, wie den Umgang mit Kunstnachlässen und die Sichtbarkeit von Künstlerinnen im Kunstbetrieb.
(Textgrundlage: Kunstraum Baden)