Ein kollektives Projekt von Andrea Gwerder, Barbara Gwerder und Elisabetha Günthardt, welches aus bereits existierenden und neuen Arbeiten besteht. Die Ausstellung DRÜÜÜ vereint drei Künstlerinnen mit Muotataler Wurzeln aus drei Generationen.
DRÜÜÜ: Andrea Gwerder, Barbara Gwerder und Elisabetha Günthardt
- Publiziert am 22. April 2024
Drei Künstlerinnen vermischen ihre Handschriften und beschäftigen sich mit dem Thema Identität.
Andrea Gwerder (*1998) ist als freischaffende Künstlerin in Zürich und in Steinen SZ tätig. Im Jahr 2022 schloss sie erfolgreich ihr Bachelorstudium in Fine Arts an der ZHdK Zürcher Hochschule der Künste ab, wo sie über einen Zeitraum von drei Jahren ihre breitgefächerte künstlerische Praxis entwickelte und vertiefte.
Barbara Gwerder (*1967) ist in Arth im Kanton Schwyz geboren und aufgewachsen. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Herlisberg LU. Nach ihrem Studienabschluss in Design & Kunst an der Hochschule Luzern wirkte sie dort während eines Jahres als Assistenz. Später absolvierte sie ein Teilstudium an der Hochschule der Künste Berlin. Seit 1999 sind vielfältige künstlerische Arbeiten in den Bereichen Objektkunst, Malerei, Installation, Performance und Kunst am Bau entstanden, die an Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt werden.
Elisabetha Günthardt (*1943), geboren in Muotathal SZ und 158 cm gross geworden. Mit sechzehn Jahren zog sie weg vom Tal ins grosse Unvertraute. Heute lebt sie in Uznach SG, wo sie ihre künstlerischen Arbeiten verfolgt. Seit über zwanzig Jahren ist die «Camera Obscura» ihr künstlerisches Medium. Elisabetha Günthardt transformiert mit dieser historischen Technik ihre poetische Bildsprache. Ihre Werke sind eine sensible Form von Sehen und Erzählen.
Ein gemeinsames Narrativ
Die drei Frauen stehen an verschiedenen Punkten im Leben und im künstlerischen Schaffen. Das Thema, das die drei Künstlerinnen immer wieder beschäftigt und verbindet, ist «Identität». Jede der drei Frauen erzählt aus einer andern Generation und einer andern Perspektive. Es sind drei verschiedene Arten, Gefühle visuell greifbar zu machen. Die Ausstellung lebt von Installationen, Bildern, Fotografien, Projektionen und unterschiedlichen Materialien.