Sie ist die älteste Kunsthochschule der Deutschschweiz: Die HSLU D&K, Hochschule Luzern Design & Kunst. 2017 feiert sie ihren 140. Geburtstag. Zusammen würdigen das Kunstmuseum Luzern und die Akku Kunstplattform in Emmen dies mit einer mehrteiligen Ausstellungsserie. Unter dem Titel «Fortsetzung folgt» werden bis ins neue Jahr hinein, in sechs Ausstellungen insgesamt über 20 Künstler*innen gezeigt, die ihre Ausbildung in Luzern absolviert haben.
140 Jahre Hochschule Luzern Kunst & Design | «Fortsetzung folgt»
Sechs aufeinander folgende Kunstausstellungen feiern die älteste Hochschule der Schweiz und ihre Absolventen.
Kunst Kaleidoskop
In den vergangenen 140 Jahren hat die Hochschule Luzern Design & Kunst unter wechselnden Namen unzählige Bildhauer*innen, Zeichenlehrer*innen, Illustrator*innen, Textildesigner*innen und bildende Künstler*innen hervorgebracht. Die einen sind für die Ausbildung nach Luzern gekommen und geblieben, die anderen in der Zentralschweiz aufgewachsen und in die Welt hinaus gezogen. Was ist aus diesen Ehemaligen geworden? Welche Themen verfolgen sie? In welchen Medien arbeiten sie? Wer ist national, wer international bekannt? Mit der dreiteiligen Ausstellungsserie «Fortsetzung folgt» greifen die akku Kunstplattform und das Kunstmuseum Luzern diese Fragen anhand aktueller Arbeiten der ausgewählten Künstler*innen auf. Der Bogen spannt sich über zwei Generationen, die jüngste Künstler*in ist 1987 geboren, die älteste 1933. Die Auswahl aus rund 60 Jahren zeigt einen kaleidoskopischen Blick auf die Vielfalt des Kunstschaffens.
Teil 1 von Fortsetzung folgt
Die erste dieser dreiteiligen Serienausstellungen zeigt im Kunstmuseum Luzern Jonas Burkhalter, der in seiner Arbeit skulpturale Elemente und Fotografien assoziativ zusammenspielen lässt, Andri Pol, der als Fotojournalist tätig ist und eine Arbeit zum Thema Wasser zeigt und Karin und Didi Fromherz, die in ihrer Animation »High Noon» den Bruchteil einer Sekunde zu Kurzfilmlänge ausweiten. In der Akku Kunstplattform in Emmen zeigt Davix eine Serie eigens erstellter grossformatiger Arbeiten , Lina Müller und Luca Schenardi zeigen erstmals gemeinsam erschaffene Malerei und Thomas Galler ist unter anderem mit einer Diashow vertreten, die im Netz gefundene Sonnenuntergänge zeigt, fotografiert von US Soldaten im Dienst.