Mit erstaunlichem Mut, einer Kamera und lieben Freund:innen begibt sich Christine Angot nach Strassburg – in die Stadt, in der sie im Alter von 13 Jahren ihren Vater kennenlernte und wo er sie zum ersten Mal vergewaltigte. Sie befragt Familie und Verwandte, reisst Wunden auf, tritt verschlossene Türen ein und untersucht die Mechanismen des Inzesttabus. Ein gewaltiger, eindringlicher und wichtiger Film.
UNE FAMILLE
UNE FAMILLE | Stimmen
«Die Schriftstellerin führt uns in einer ergreifenden Doku, die zum Teil in Strassburg gedreht wurde und sich auf persönliche Aufzeichnungen stützt, in die hartnäckige Untersuchung dessen, was Inzest ermöglicht hat.» – Libération | «Indem Christine Angot vom Schreiben zur Filmkunst wechselt, verleiht sie ihrem Werk eine zusätzliche Perspektive, die ihren Büchern endlich die Anerkennung verschafft, die sie verdienen. Ein eindringlicher und grossartiger Dokumentarfilm.» – àVoir-àLire