Ein Familienname, der so sehr mit der Filmgeschichte verwoben ist, dass es unmöglich scheint, um ihn herumzukommen: Rossellini, Roberto Rossellini. Er gehörte zu einer Generation, die aus den Trümmern des Zweiten Weltkrieges heraus Grosses geschaffen haben. Doch wie gehen seine Nachfahren heute mit den mythenhaften Geschichten rund um ihren Familienpatron um?
The Rossellinis
Der Enkel des Grossmeisters wirft einen kritischen und liebevollen Blick auf seine Familie – die Rossellinis
Alessandro Rossellini (1963) arbeitete als Set-Fotograf und Produktionsassistent in Filmen von Federico Fellini, Martin Scorsese und David Lynch mit. Ausserdem war er Assistent der Fotografen Bruce Weber, Michel Compte und Marco Glaviano. Er arbeitete auch als freier Fotograf für Vogue, Amica und Repubblica und führte bei Dokumentarfilmen über wichtige Figuren des italienischen Kinos Regie. Im Jahr 2015 führte er Regie bei dem kurzen Dokumentarfilm «Viva Ingrid!», der bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig ausgewählt wurde. Kürzlich arbeitete er mit verschiedenen Institutionen zusammen, die Drogenabhängige betreuen.
Zum Film
Erzählt in der ersten Person von Alessandro Rossellini, dem Enkel des berühmten italienischen Filmemachers Roberto Rossellini, gräbt der Film in der Vergangenheit, einschliesslich der kontroversen Beziehung des letzteren mit Ingrid Bergman. Die Geschichte schafft es, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verknüpfen, um das Leben, die Familie, die Vielfalt, das Kino und das kulturelle Erbe zu feiern. (Synopsis)
Stimmen
«Alessandro Rossellinis Arbeit ist ein seltenes Beispiel für Authentizität in der Welt des Films, die Persönlichkeit des Regisseurs schimmert mit grosser Kraft durch.» – Davie Abbatescianni, cineuropa | «‹The Rossellinis› geht von dem streitbaren Erbe aus, das der Meisterautor den Nachkommen seiner drei Ehefrauen – darunter natürlich Ingrid Bergman – im Laufe seiner glorreichen, wenn auch wechselhaften Filmkarriere hinterliess.» – Nick Vivarelli, Variety