Mit hypnotischen Beats, immersiven Klängen und bildgewaltigen Landschaftsaufnahmen zieht der Film sein Publikum in den Bann und geht schonungslos unter die Haut. Nach dem Motto: Erst wenn es nichts mehr zu verlieren gibt, kann man über sich hinauswachsen. Der zuvor bereits mehrfach in Cannes ausgezeichnete französisch-spanische Regisseur Óliver Laxe erregte dieses Jahr mit SIRÂT Aufsehen und wurde mit dem Jurypreis geehrt. Sein Kino ist roh, intensiv und zutiefst menschlich.
SIRÂT
- Publiziert am 30. Juni 2025
SIRÂT | SYNOPSIS
Luis reist mit seinem zwölfjährigen Sohn tief in die Berge Südmarokkos zu einem Rave. Er sucht seine ältere Tochter, die vor Monaten an einer dieser über Tage dauernden, schlaflosen Partys verschwunden ist. Im Gewirr der für sie fremden Welt verteilen die beiden das Foto der Gesuchten, während ihre Hoffnung zunehmend schwindet. Als der Rave vom örtlichen Militär wegen politischer Unruhen aufgelöst wird, schliessen sie sich einer kleinen Gruppe an, die sich durch die Wüste zur nächsten Party nahe Mauretanien durchschlagen will. Doch die karge Wildnis ist unberechenbar …
SIRÂT | STIMMEN
«Laxe hält die Spannung durchgehend steigend […], die Kühnheit des Unterfangens wird nach der Cannes-Premiere Cinephile, die nach Filmen suchen, die echte Risiken eingehen, sehr ansprechen.» – ScreenDaily | «SIRÂT oszilliert zwischen der fiebrigen Euphorie ekstatischer Tanzszenen, der Weite der marokkanischen Wüste und der Trostlosigkeit einer Welt, die bereits aus den Fugen geraten ist.» – Filmstarts | «Der Film hält alle Versprechen und holt das Publikum ab, wo er nur kann.» – Outnow